Der zweite Tag beginnt hoffnungsvoll. Eine der vier Katzen hat sich speienderweise rund um das Bett entleert. Wer es gewesen ist ist nicht nachvollziehbar.

 

Lilli jedenfalls sprang munter schon um 6 Uhr auf das Bett um kundzutun, dass sie nun wach ist. Danke schön und Guten Morgen auch. Immerhin schnurrte sie sofort los. Ein paar Minuten später fand ich sie auf dem Fensterbrett sitzend. Ich denke mal sie ist langsam ausgeschlafen und es geht ihr besser.

 

Ich werde nun ins Büro gehen müssen, aber Christian kommt gegen Mittag nach Hause und wird sich um die kleine Patientin kümmern.

 

Als erstes bekam Lilli von mir ihr Antibiotikum. Gestern gab es keine Probleme damit. Heute aber war es ganz übel. Sie spuckte und schäumte. Muss grauslich schmecken. Für morgen müssen wir überlegen wie wir es machen.

 

Gegessen hat sie heute wieder nichts. Dafür hat sie spät am Abend noch einmal spucken müssen. Aber sie ist immerhin ein paar Mal zu uns aufs Sofa gekommen und hat es sich zwischendrin auch mal am Fenster bequem gemacht.

 

So richtig sie selbst ist sie aber noch lange nicht.